G20: Radikale Randale – Freihandel und Klimaschutz bewegen Hamburg
N24 (YouTube) 08.07.2017 13:00 Uhr, Dauer: 53:29
Die zügellose Gewalt der letzten Tag hat auch bisherige Unterstützer der linken Szene erschreckt. Ein Rote-Flora-Aktivist distanziert sich deutlich von gewalttätigen G20-Krawallen. «Wir haben den Eindruck gehabt, dass sich hier etwas verselbstständigt hat, dass hier eine Form von Militanz auf die Straße getragen wurde, die sich so ein bisschen an sich selbst berauscht hat - und das finden wir politisch und inhaltlich falsch», sagte Andreas Blechschmidt von dem linksautonomen Kulturzentrum. Die G20-Staaten haben sich nach Angaben aus der EU auf eine gemeinsame Gipfelerklärung geeinigt. "Wir haben eine Erklärung - nicht 19 zu 1, sondern mit allen 20", sagte ein EU-Vertreter am Samstagmorgen in Hamburg. Lediglich beim Klimaschutz-Teil gebe es noch Differenzen. Dabei geht es um die Frage, wie die USA ihre Sonderrolle nach dem angekündigten Ausstieg aus dem Pariser Klimaschutzabkommen formulieren dürfen. Nach den Differenzen mit US-Präsident Donald Trump galt lange als unsicher, ob sich die G20-Staaten auf eine gemeinsame Erklärung einigen würden. Man sei sich beim Handel aber völlig einig geworden, hieß es nun. Es gebe in der Abschlusserklärung einen klares Bekenntnis gegen Protektionismus. Es würden aber auch betont, dass es etwa beim Marktzugang gleiche Bedingungen in den Handelsbeziehungen geben solle, sagte der EU-Vertreter.
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